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13.3.: Costa Crociere nimmt die Kanarischen Inseln neu ins Programm auf. Die einwöchigen Kanaren-Kreuzfahrten mit der Costa Fortuna in der Wintersaison 2025/2026  bieten gleich zwei Einschiffungshäfen mit Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife. Für Kreuzfahrten ab/bis Deutschland bietet die Reederei mit Rail & Cruise eine Neuerung. Die Tickets der Deutschen Bahn sind als Sparpreis- oder Flex-Preis-Variante buchbar, auch soll es  eine Rail & Fly-Option für Flüge zum Kreuzfahrthafen ab Frankfurt geben.

 

18.11.: Costa Kreuzfahrten hat das Kreuzfahrtprogramm für die Saison 2025 vorgestellt, mit der Costa Favolosa ab Hamburg und der Costa Diadema ab Kiel werden zwei Schiffe ab Deutschland fahren. Im westlichen Mittelmeer stationiert Costa drei Schiffe: das Flaggschiff Toscana, das Schwesterschiff Smeralda und die Pacifica. Auf einwöchigen Routen fahren Gäste zu den schönsten Reisezielen in Italien, Spanien und Frankreich. Die Smeralda wird ab dem 4. April 2025 jeden Freitag von Genua aus Marseille, Barcelona, Cagliari, Neapel und Civitavecchia/Rom anlaufen. Die Toscana hingegen fährt ab dem 5. April zunächst samstags und ab Ende Mai sonntags von Savona aus nach Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Palermo und Civitavecchia/Rom. In der Sommersaison ersetzt Ibiza den Stopp in Palma de Mallorca. Ab dem 10. Mai legt dann auch die Pacifica jeden Samstag in Savona an. Gäste können auf ihrer einwöchigen Route Toulon entdecken, ein neues Reiseziel, das fest im Costa-Fahrplan steht. Außerdem macht das Schiff Halt in Valencia, Palma de Mallorca, Olbia und Civitavecchia/Rom. Im Herbst wird Neapel Olbia im Reiseplan ersetzen. Das Sommerprogramm der Pacifica hält zwei weitere Highlights bereit: am 21. Juni und 30. August haben Gäste die Gelegenheit, ab Savona zu einer zweiwöchigen Erkundungstour zu starten, die neben den Klassikern im westlichen Mittelmeer auch die schönsten Destinationen im östlichen Mittelmeer ansteuert: über Toulon, Valencia und Palma de Mallorca geht es weiter zu den griechischen Inseln Kefalonia, Mykonos, Santorini und Kreta, auf dem Rückweg runden Palermo, Sardinien mit Olbia und Civitavecchia das Programm ab.

30. Juni: Von Dezember 2024 bis März 2025 bietet Costa Kreuzfahrten Ferien im Mittelmeer, in der Karibik und in den Vereinigten Arabischen Emiraten an. Hinzu kommt die Neuauflage der Weltreise 2025 an Bord der Deliziosa, die erstmals bereits Anfang Dezember 2024 auf eine ganz besondere Route rund um die Welt starten wird. An Bord des Flaggschiffes Toscana können Gäste auf einwöchigen Kreuzfahrten Italien, Frankreich und Spanien erkunden, mit Zwischenstopps auch auf den Balearen und Sizilien. Die Reiseroute umfasst Savona, Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Palermo und Civitavecchia/Rom. Um noch mehr an Land erleben zu können, werden vier Destinationen für mehr als 10 Stunden angelaufen.

Wer sich nach noch mehr Sonne sehnt, ist auf der Fortuna und der Fascinosa richtig. Die beiden Schiffe fahren jeweils zwei verschiedene einwöchige Routen in der Karibik, die zu einer zweiwöchigen Reise kombiniert werden können. Die Costa Fortuna wird ausschließlich zwischen den Kleinen Antillen kreuzen. Die erste Route läuft Guadeloupe, Tortola, St. Marteen, Antigua, St. Lucia und Martinique an; die zweite führt nach Guadeloupe, Trinidad und Tobago, Grenada, St. Vincent, Barbados und Martinique. Die erste Route der Fascinosa führt fast komplett in die Dominikanische Republik, mit einem ganzen Tag auf Catalina, der exklusiven Insel von Costa. Das Schiff läuft unter anderem La Romana (Dominikanische Republik), Ocho Rios (Jamaika), Grand Turk, Amber Cove, Samana und Catalina Island (Dominikanische Republik) an. Die zweite Reiseroute des Schiffes führt zu sechs Inseln der Karibik: La Romana (Dominikanische Republik), St. Lucia, Barbados, Guadeloupe, Antigua und die britischen Jungferninseln.  Alte Traditionen und futuristische Städte erwarten Gäste an Bord der Smeralda in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die einwöchigen Kreuzfahrten führen nach Dubai mit einem zweitägigen Aufenthalt, Muscat, Doha und Abu Dhabi.

 

31.3.: Am 31. März 1948 verließ das Motorschiff Anna C Genua in Richtung Buenos Aires mit 768 Gästen an Bord. Damit begann die Geschichte von Costa Kreuzfahrten. Seither hat die italienische Reederei die Kreuzfahrt maßgeblich geprägt und zu der modernen Urlaubsform gemacht, die sie heute ist – mit schwimmenden “Smart Cities” wie der Costa Toscana und Costa Smeralda. Sie blickt auf ein reiches Erbe an Erfahrung und Tradition zurück.

Vom Olivenöl- zum Passagiertransport

Der Ursprung der Reederei liegt im Jahr 1854, als Giacomo Costa in Genua die Giacomo Costa fu Andrea gründete, ein kleines Unternehmen für den An- und Verkauf von Olivenöl und Textilien. Auf den Passagiertransport schwenkte die Reederei erst nach dem Zweiten Weltkrieg um: Aus Giacomo Costa fu Andrea wurde die Linea C. Der neue Passagierdienst bot Übernachtungen in der Ersten und Zweiten Klasse an. Das erste Schiff, die Anna C, lief am 31. März 1948 in Genua aus war auch das erste Schiff, das seit Kriegsende den Südatlantik überquerte. Sie erreichte Buenos Aires 16 Tage nach der Abfahrt.

Das Konzept der Ferienkreuzfahrt entwickelte sich aus der wachsenden Nachfrage nach Reisen in der Ersten Klasse auf den traditionellen Transatlantikrouten. Ab den 1950er Jahren starteten die ersten Kreuzfahrten der Linea C im Mittelmeer und in Südamerika. Die ersten Ferienkreuzfahrten in der Karibik fanden 1959 statt. Die dedizierte Vermarktung von Kreuzfahrten, ebenso wie der Aufbau einer Flotte, die speziell auf die wachsende touristische Nachfrage ausgerichtet war, manifestierte die Reiseform der klassischen Kreuzfahrt: Die Einteilung in Klassen wurde abgeschafft, die Kojen hatten zunehmend private Badezimmer und Klimaanlagen, das Fly&Cruise-Paket wurde eingeführt. In den 1970er und 80er Jahren setzte sich die Idee des Schiffes als Ferienziel endgültig durch. Diese Voraussetzungen bildeten die Grundlage für den nächsten großen Sprung – die Gründung von Costa Kreuzfahrten im Jahr 1986. Der Beginn der Massenkommunikation, verbunden mit modernem Marketing und der Suche nach Routen, die dem neuen Publikum besser entsprachen, bildeten die Merkmale der weiteren Unternehmensentwicklung. Innerhalb weniger Jahre wandelte sich das Angebot von Costa zu einem Produkt für ein breiteres Publikum auf internationaler Ebene, mit erschwinglicheren Preisen, neuen Schiffen und Kreuzfahrtprogrammen für Familien und Kinder. Diese Entwicklung wurde mit der Integration der Reederei in die Carnival Corporation im Jahr 1997 fortgesetzt, die die Investitionskapazität des Unternehmens stärkte.

Den neuesten Meilenstein hat die Reederei mit der Inbetriebnahme von zwei der weltweit ersten technologisch hochmodernen, LNG-fähigen Schiffe der Helios-Klasse gelegt: dem Flaggschiff Costa Toscana und dem Schwesterschiff Costa Smeralda. Mit den beiden schwimmenden “Smart Cities” entwickelt Costa die Art und Weise, wie Menschen auf See reisen entscheidend weiter und schafft ein hochwertiges Urlaubserlebnis, das Spaß macht und nahhaltig ist. Das Schiff ist keine vom Reiseziel getrennte Welt mehr, sondern ein integraler Bestandteil des Reiseziels. Heute ist Costa Kreuzfahrten eine Holdinggesellschaft – Costa Crociere S.p.A. (Costa Group), zu der die historische Marke Costa Kreuzfahrten und die deutsche Marke AIDA Cruises gehören. Mit einer Flotte von 22 Schiffen, die alle unter italienischer Flagge fahren, und einer Gesamtkapazität von rund 70.000 Unterbetten ist das Unternehmen die Nummer 1 in Europa. Sie gehört zur Carnival Corporation & plc, die an der Londoner und New Yorker Börse notiert und weltweit führend in ihrem Sektor ist.

Weitere Informationen unter https://www.costakreuzfahrten.de/ueber-uns/unternehmen.html

 

 

 

 

 

 

 

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Von Ingo