Die Costa Smeralda kann nicht wie geplant ihre erste Kreuzfahrt am 30. November starten. Grund dafür sind erneute Verzögerungen bei der FertigstellungDie Costa Smeralda kann nicht wie geplant ihre erste Kreuzfahrt am 30. November starten. Grund dafür sind erneute Verzögerungen bei der Fertigstellung

Die Costa Smeralda kann nicht wie geplant ihre erste Kreuzfahrt am 30. November starten. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Fertigstellung in der Meyer-Werft in Turku, teilt Costa Crociere mit. Aufgrund dieser Verzögerung soll die erste Kreuzfahrt des neuen Costa-Flaggschiffs am 21. Dezember 2019 von Savona aus starten. Der Reiseverlauf, der bis zum 16. Mai 2020 wiederholt wird, bleibt unverändert: Savona (Samstag), Marseille (Sonntag), Barcelona (Montag), Palma de Mallorca (Dienstag), Civitavecchia (Donnerstag) und La Spezia (Freitag). Costa Crociere will umgehend die Reisebüros und Gäste informieren, die auf den Kreuzfahrten der Costa Smeralda vom 30. November bis 20. Dezember 2019 gebucht wurden, die nun nicht mehr stattfinden können. Alle betroffenen Gäste erhalten alle wichtigen Informationen zu den Umbuchungskonditionen, es soll eine Reihe von alternativen Terminen für Kreuzfahrten mit Sonderbedingungen geben. Die Konditionen sind die gleichen wie für die im September stornierten Kreuzfahrten.

Dies ist bereits die zweite Terminverschiebung, ursprünglich sollte das Schiff bereits Mitte Oktober in See stechen. Dieser Termin wurde bereits am 25. September abgesagt und alle Gäste wurden laut Costa entschädigt. Wie ihr Schwesterschiff Costa Toscana, das 2021 abgeliefert werden soll, wird Costa Smeralda sowohl im Hafen als auch auf See mit LNG, dem weltweit saubersten fossilen Brennstoff, angetrieben, wodurch die Umweltbelastung minimiert wird. Die Einführung der LNG-Betankung ermöglicht die nahezu vollständige Beseitigung von Schwefeldioxidemissionen und Feinstaubpartikeln. Der Neubau und sein Schwesterschiff, das 2021 vom Stapel laufen soll, werden zu den Nachhaltigkeitszielen von Costa und der Carnival Corporation beitragen, die unter anderem die Verbesserung der CO2-Bilanz um 25 Prozent bis 2020 vorsehen. Mit ihren mehr als 2.600 Kabinen wird die Costa Smeralda die Gäste auf eine „Reise durch Italien“ entführen, wobei viele Bereiche der Unterhaltung, dem Genuss und der Geselligkeit gewidmet sind. Der Name des Schiffs erinnert an eines der schönsten Reiseziele Sardiniens, die Smaragdküste, und auch die Decks und öffentlichen Bereiche sind nach berühmten Orten und Plätzen in Italien benannt. Das Schiff wird elf Restaurants, 19 Bars, einen eindrucksvollen Spa-Bereich mit 16 Behandlungsräumen, einen Wasserpark mit Rutschen, vier Swimmingpools und einen voll und ganz den Kindern gewidmeten Bereich umfassen. Zudem wird die Costa Smeralda über ihr eigenes Costa Designmuseum verfügen: „The CoDe“ zeigt hervorragendes italienisches Design.

Weitere Informationen unter https://www.costakreuzfahrten.de/schiffe/smeralda/v1.html

Von Ingo