In Griechenland legt ein Streik den Fährverkehr still: In der Ägäis und im Ionischen Meer werden heute keine Passagierschiffe auslaufen, da griechische Seeleute zunächst für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Der Fährverkehr ist zum Erliegen gekommen, dutzende Inseln sind nicht erreichbar. Auch die Fähren zwischen Griechenland und Italien sind von dem Streik betroffen und fahren nicht.In Griechenland legt ein Streik den Fährverkehr still: In der Ägäis und im Ionischen Meer werden heute keine Passagierschiffe auslaufen, da griechische Seeleute zunächst für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Der Fährverkehr ist zum Erliegen gekommen, dutzende Inseln sind nicht erreichbar. Auch die Fähren zwischen Griechenland und Italien sind von dem Streik betroffen und fahren nicht.

Update 8.7.: In Griechenland müssen Reisende für Fährfahrten einen negativen Schnell- oder PCR-Test vorlegen, die Testpflicht entfällt aber für vollständig Geimpfte und Genesene. Die Tests müssen auf eigene Kosten durchgeführt werden, ein vorgelegter PCR-Test darf maximal 72 Stunden alt, ein Antigen-Schnelltest nur 42 Stunden her sein. Für Kinder unter zwölf Jahren entfällt die Testpflicht, Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren dürfen einen Selbsttest vorlegen.

Ursprungsmeldung: In Griechenland legt ein Streik den Fährverkehr still: In der Ägäis und im Ionischen Meer werden heute keine Passagierschiffe auslaufen, da griechische Seeleute zunächst für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Der Fährverkehr ist zum Erliegen gekommen, dutzende Inseln sind nicht erreichbar. Auch die Fähren zwischen Griechenland und Italien sind von dem Streik betroffen und fahren nicht. Die Gewerkschaft der Hafenarbeiter (PNO) hatte zum Streik aufgerufen, nachdem sie den jüngsten Vorschlag der griechischen Fährgesellschaften für einen neuen Tarifvertrag abgelehnt hatte. Die Beschäftigten fordern unter anderem mehr Lohn.

Bereits im vergangenen September waren in Griechenland alle Fähren zwei Tage lang im Hafen geblieben. Alle Inseln, die über keinen Flughafen verfügen, bleiben durch den Streik von der Außenwelt abgeschnitten. Die Aktion kommt zum Anfang der Sommerferien in Europa und könnte bis zu 200.000 Reisende betreffen. Der Branchenverband SEEN erklärte, der Ausstand habe zu ernsten Problemen geführt.  Die Seeleute fordern Lohnerhöhungen von mindestens fünf Prozent, wie die Gewerkschaft mitteilte. Zuvor waren die Löhne wegen der Schuldenkrise Griechenlands acht Jahre lang unverändert geblieben. Die Reedereien seien bereit, ein Prozent mehr Lohn ab sofort zu zahlen, teilte der Verband der Reeder der Fähren mit. Das lehnte die Gewerkschaft ab. Der Streik ist zunächst einmal für 24 Stunden angesetzt, aber Reisende sollten sich darauf einstellen, dass die Fähren länger nicht fahren. Es ist in Griechenland üblich, die Streikdauer zu verlängern und auszuweiten, in der Regel ist aber nach spätestens 96 Stunden Schluss.

Weitere Informationen unter https://e-today.gr/no-ferries-on-wednesday-as-dockworkers-strike/

Von Ingo