Hurtigruten hat seinen Katalog für die Saison 2022/23 veröffentlicht, auf Schiffen kleineren Kalibers geht es zu rund 250 Zielen in mehr als 30 Ländern.Hurtigruten hat seinen Katalog für die Saison 2022/23 veröffentlicht, auf Schiffen kleineren Kalibers geht es zu rund 250 Zielen in mehr als 30 Ländern.

Update 19.4.: Dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft folgend will Hurtigruten künftig Lebensmittelabfälle erheblich reduzieren. Gemeinsam mit lokalen Partnern und mit dem Einsatz von moderner Technologie hat die neue Initiative das Ziel, die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren und die Ressourcen entlang der norwegischen Küste bestmöglich zu nutzen. So wandelt ein speziell entwickelter Bio-Reaktor – ganz nach dem Motto “From Farm to Table to Farm” – Speiseabfälle in Kompost um, der zum Anbau von Gemüse verwendet wird, welches wiederum an die Postschiffe geliefert wird.

Der geschlossene Kreislauf für nachhaltige Lebensmittelproduktion beginnt mit der Trennung der Lebensmittelreste an Bord der Hurtigruten Schiffe. Diese werden dann während des regulären Stopps im Hafen von Stamsund (auf den Lofoten) zu einem neu-entwickelten Kompostreaktor gebracht. Dieser wandelt Lebensmittelabfälle innerhalb von nur 24 Stunden in Kompost um, welcher anschließend zur nahegelegenen Farm Myklevik Gård transportiert wird. Die dort angebauten Lebensmittel werden wiederum an die Hurtigruten Flotte geliefert – womit sich der Kreislauf schließt.

Hurtigruten setzt zudem auf Aufklärung rund um die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und nachhaltiger Praktiken unter Gästen und Besatzungsmitgliedern. Um positive Veränderungen anzuregen und umweltbewusste Entscheidungen zu fördern, werden Präsentationen, Workshops und interaktive Erlebnisse in das Programm an Bord integriert.

 

Update 19.3.: HX (Hurtigruten Expeditions) bietet künftig ein breit gefächertes Inklusiv-Angebot auf Antarktis- sowie Galapagos-Expeditionen für Abfahrten ab Oktober 2024. Danach soll das All-Inclusive-Angebot ab November 2024 auf alle Expeditionen erweitert werden. Das All-Inclusive-Angebot reicht von täglichen Exkursionen über wissenschaftliche Aktivitäten an Bord und in der freien Natur bis hin zu alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken und selbst professionellen Fotos. Ab Oktober 2024  sind folgende Leistungen bei einer HX-Expedition in die Antarktis oder auf die Galapagos-Inseln inklusive:

  • Tägliche Expeditionen und Aktivitäten wie Wanderungen
  • Vollpension, einschließlich Frühstück, Mittag- und Abendessen mit Hauswein und Bier
  • Wein, Bier, Spirituosen und Cocktails am Tag und am Abend, ganztägig Kaffee, Tee und Erfrischungsgetränke
  • Kostenloses Wi-Fi
  • Alle Trinkgelder
  • Das interaktive HX Wissenschaftsprogramm, das Science Center und Aktivitäten an Bord sowie an Land
  • Zugang zu Sauna, Whirlpools, Fitnessraum und mehr
  • Professionelle Fotos vom Bord-Fotografen
  • Expeditionsjacke und wiederverwendbare Wasserflasche zum Mitnehmen

 

Update 29.2.2024: Hurtigruten ist es gelungen, sich neues Kapital von 185 Millionen Euro zu sichern. Die norwegische Reederei soll rund 1,7 Milliarden Euro Verbindlichkeiten haben. Die Hurtigruten Group steckt bereits seit längerem in finanziellen Turbulenzen und die Finanzspritze hilft, die Reorganisation des Geschäftes weiter zu stabilisieren.

Update 10.11.: Ab sofort erhalten Interessierte bei HX, der Expeditionsabteilung von Hurtigruten, für drei Wochen bis zu 50 Prozent Ermäßigung auf den Reisepreis und dürfen sich auf Expeditionen nach Südamerika oder Westafrika freuen. Die Aktion gilt für Reisen im Zeitraum vom 28. November 2023 bis 30. März 2024, gebucht werden muss bis spätestens 30. November. Die Expeditionsschiffe von HX steuern neben den kalten Polarregionen, auch warme Gewässer an – die Galapagos-Inseln gehören dabei zu den beliebtesten Reisezielen. An Bord des Expeditionsschiffs MS Santa Cruz II erleben Gäste die außergewöhnliche Biodiversität der Inselgruppe.  Die Black Friday Angebote umfassen 50 Prozent Ermäßigung aller vier Routen um die Galapagos-Inseln, darunter die 10-tägige „Expeditions-Seereise zu den Galapagos-Inseln“, die 13-tägige Reise „Tierwelt der Galapagos-Inseln“, die 13-tägige Route „Von Machu Picchu zu den Galapagos-Inseln“ und die 15-tägige „Expeditions-Seereise nach Südamerika – Machu Picchu und Galapagos-Inseln“.

Die Expeditionen entlang der Küste Westafrikas, Kapverden und dem Bissagos-Archipel bringen  ab November 2023 die Inselgruppen näher. Die Route führt von Dakar, der Hauptstadt Senegals, über die Kapverden mit ihren Inseln Santiago, Fogo, Santo Antão und Boa Vista bis in das UNESCO Biosphärenreservat des Bissagos-Archipels.

Weitere Informationen zu den Black Friday Angeboten von HX  unter: www.hurtigruten.com/de-de/expeditions/angebote/black-friday

Update 21.10.: Hurtigruten Norwegen und Lofoten Seaweed haben gemeinsam eine innovative Produktlinie für Haut- und Haarpflege entwickelt, die ein reichhaltiges Pflegeerlebnis und den Schutz der Ozeane und der Umwelt vereinen. Die Produkte wurden bereits an Bord der MS Trollfjord auf der Spitzbergen- und Nordkap-Linie eingeführt und sind zukünftig auch an Bord der Postschiffe zu finden.  Das neue Sortiment reduziert die Umweltemissionen, minimiert den Abfall und passt perfekt zur Philosophie lokal einzukaufen und den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die neuen umweltfreundlichen Haut- und Haarpflegeprodukte finden sich zukünftig in jeder Kabine der Hurtigruten Schiffe. Die Beauty-Produkte sind frei von Chemikalien, werden mit handgeerntetem Seetang von den Lofoten angereichert und im nordnorwegischen Stokmarknes hergestellt. Mit diesem Schritt können insgesamt 14.000 Liter Seife, Shampoo und andere Pflegeprodukte durch die lokal produzierte und nachhaltige Alternative ersetzt werden. Für das kulinarische Angebot an Bord beliefert Lofoten Seaweed die Hurtigruten Schiffe bereits mit Seetang von der Meeresküste. Die neue nachhaltige Pflegelinie ist nun das jüngste Projekt der gemeinsamen Partnerschaft und umfasst Shampoo, Conditioner, Körperseife, Feuchtigkeitscreme und Handseife. Vom Design, über den Duft bis zur Textur, wurde dabei alles exklusiv auf Hurtigruten zugeschnitten.

 

Update 10.6.: Hurtigruten hat ein  wie Konzept für das erste Null-Emissionen-Postschiff vorgestellt. Das Schiff soll elektrisch betrieben und mit Batterien ausgestattet sein, die in den Häfen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen geladen werden. Mit der Kombination aus 60-Megawatt-Batterien und moderner Windtechnologie bietee das Schiff neue nachhaltige Lösungen  wie einfahrbare Segel mit Solarpanelen, optimierte Manövrierfähigkeit durch Künstliche Intelligenz (KI), gegenläufige Propeller und einfahrbare Strahlruder. Der Batterieladestand soll an den Außenseiten des Schiffes angezeigt werden. Dank der verbesserten, KI-gestützten Manövrierfähigkeit kann die Brücke deutlich kleiner ausfallen. In Anlehnung an ein Flugzeugcockpit werde die KI auch Daten erfassen, um den Andockvorgang zu optimieren.

Für die Gäste an Bord des ersten emissionsfreien Postschiffs strebt Hurtigruten nach höchstem Komfort und spektakulären Aussichten. Die stromlinienförmige Form des neuen Null-Emissions-Postschiffs sorgt nicht nur für einen geringeren Luftwiderstand und reduziert damit den Energieverbrauch, sondern erhöht zugleich den Komfort der Passagiere an Bord. Neben den großzügigen Außenbereichen werden große Fensterflächen unvergleichliche Ausblicke auf die spektakuläre norwegische Küstenlinie bieten. Die Bedienung der Kabinenbelüftung läuft über eine interaktive, mobile App, mit der auch der eigene Wasser- und Energieverbrauch gemessen werden kann. Das geplante neue emissionsfreie Hurtigruten-Postschiff wird 135 Meter lang und verfügt über 270 Kabinen, die Platz für 500 Gäste und 99 Besatzungsmitglieder bieten.

Update 1.3.: Hurtigruten erhält von einer norwegischen Initiative umgerechnet rund 6,7 Millionen Euro, um die Forschungen für Null-Emissions-Schiffe voranzutreiben. Die Initiative  namens Green Platform stellt Mittel für Projekte bereit, die sich mit  Umstrukturierung durch Forschung und Innovation befassen und zur Senkung von Emissionen beitragen. Hurtigruten hatte sein Projekt „Sea Zero“ bereits im Frühjahr 2022 gestartet, um bis 2030 gemeinsam mit SINTEF und weiteren norwegischen Schifffahrtsunternehmen das erste emissionsfreie Hurtigruten-Postschiff zu entwickeln. Dank der Unterstützung der Green Platform-Initiative können die Partner jetzt mit der Forschungs- und Entwicklungsphase beginnen. Das Projekt „Sea Zero“ strebt an, bis 2030 einen emissionsfreien Personen- und Güterverkehr entlang der norwegischen Küste zu ermöglichen, indem emissionsfreie Postschiffe für Hurtigruten Norwegen entwickelt und ihre Machbarkeit gezeigt werden. Es wird von 14 Industriellen und Institutionen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung mit breitem Fachwissen im maritimen Sektor und in der Umwelttechnologie unterstützt.

Update 10.2.: Mit dem Podcast “12,5 Knoten – Auf Expedition mit Hurtigruten”, können sich Interessierte sich  auf akustische Entdeckungsreise begeben: Die Episoden erzählen von der Natur sowie  Tierwelt und bieten Einblick in die Kultur und Geschichte. In der neuen Folge dreht sich alles um die Expeditions-Seereisen nach Grönland. Zu Gast ist dabei der Meeresbiologe Will Ritzau, der seit fünf Jahren Teil des Expeditionsteams von Hurtigruten Expeditions ist. Von ihm erfahren die Hörer, was es mit dem Fachbegriff der Klimaküche auf sich hat, was Menschen aktiv gegen Eisschmelze tun können, aber auch, wie außergewöhnlich und einzigartig die Natur Grönlands ist und was sie alles zu bieten hat.Die Episode mit Will Ritzau über Grönland kann unter: www.hurtigruten.de/de/podcast sowie auf Spotify und Apple Podcast angehört werden.

Update 18.1.2023: Hurtigruten Expeditions hat neue Expeditionspakete geschnürt, die neben der Seereise sowie Vollverpflegung, Transfers und Hotelübernachtung auch Economy-Class-Flüge von und nach Deutschland beinhalten. Start- und Zielflughäfen sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München. Das Angebot gilt für die Fahrtgebiete Alaska, Antarktis, Grönland, Island und Spitzbergen bei Neubuchung bis Ende Februar.

Update 12.10:  Der satellitengestützte Breitbanddienst ‘Starlink’ von Elon Musks Unternehmen SpaceX ermöglicht schnelles und zuverlässiges Internet an Bord der Hurtigruten-Flotte. Mit dem schnellen und zuverlässigen Internet wird nicht nur das Reiseerlebnis der Passagiere, sondern auch der Alltag der Besatzung, der Partner und der lokalen Gemeinden, die Hurtigruten besucht, verbessert. Hurtigruten Expeditions ist somit das erste Kreuzfahrtunternehmen das diese Hochgeschwindigkeits-Verbindung auf seiner Flotte einführt. Die neue Breitband-Internetlösung verwendet ein Netz von Satelliten in niedriger Umlaufbahn. Sie kommt dabei nicht nur Gästen zugute. Auch die Wissenschaftler, die im Rahmen wissenschaftlicher Partnerschaften bei Hurtigruten Expeditions mit an Bord sind, profitieren davon. Sie können dank der neuen Technologie wissenschaftliche Ergebnisse aus einigen der am wenigsten erforschten Gebiete der Erde übermitteln. Alle Schiffe verfügen über eigene ‘Science Center’ und verschiedenste Forschungsinstrumente. Im Rahmen von bürgerwissenschaftlichen Programmen können sich auch Gäste an wissenschaftlichen Projekten aktiv beteiligen. Hurtigruten Expeditions bietet nicht nur Gästen, sondern auch allen Besatzungsmitgliedern kostenlosen Internetzugang. Ende Oktober soll die Installation auf allen Hurtigruten-Schiffen abgeschlossen sein.

Update 24.9.: Hurtigruten hat das erste Postschiff mit einem Hybridantrieb ausgerüstet. Die “Richard With” wurde zum Hybridschiff mit Batteriepacks umgerüstet. Sechs weitere Flottenmitglieder sollen bis Sommer 2023 ebenfalls schadstoffärmer werden. Hurtigruten Norwegen hat nach eigenen Angaben knapp 100 Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen investiert, um die Flotte nachhaltiger zu machen.  Damit folge man der Schwestergesellschaft Hurtigruten Expeditions, die 2019 das weltweit erste Expeditionsschiff mit Hybridantrieb, die Roald Amundsen, in Betrieb genommen hat. Durch die Umrüstung der Postschiffe werden CO²-Emissionen um 25 Prozent und Stickstoffoxid-Emissionen sogar um 80 Prozent reduziert. Ziel ist es, 2030 das erste emissionsfreie Hurtigruten-Schiff in Dienst zu stellen.

Update 11.7.: Hurtigruten hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für die vergangene Saison veröffentlicht. Der Report listet die bereits erreichten und noch angestrebten Ziele der drei Geschäftsbereiche auf: Sowohl Hurtigruten – Das Original als auch Hurtigruten Expeditions und Hurtigruten Svalbard haben wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Reduzierung von Emissionen erreicht. Hurtigruten Expeditions hat im vergangenen Jahr mit MS Otto Sverdrup das mittlerweile dritte Expeditionsschiff mit Hybridantrieb in Betrieb genommen und bietet mit der modernen Flotte nachhaltiger und kleiner Schiffe Expeditionen zu spektakulären Zielen weltweit. Das Hybrid-Expeditionsschiff MS Fridtjof Nansen der Flotte wurde zudem im letzten Jahr von der Ratingagentur Scope ESG und dem Stern Magazin als nachhaltigstes Schiff der Welt ausgezeichnet. Hurtigruten – Das Original setzt die größte nachhaltige Flottenmodernisierung Europas um. Die Emissionen der Postschiffe im Liniendienst zwischen Bergen und Kirkenes können so um 25% und die NoX-Emissionen um 80% gesenkt werden. Außerdem hat sich das Original an der norwegischen Küste mit dem norwegischen Forschungsinstitut SINTEF zusammengetan, um bis 2030 das erste emissionsfreie Postschiff zu entwickeln. Hurtigruten Svalbard entwickelt in Kooperation mit Volvo Penta ein Hybridschiff für Tagestouren. Der Bericht bietet eine detaillierte Übersicht über die Maßnahmen der Hurtigruten Group, um Reisen nachhaltiger zu gestalten. Zu den ehrgeizigen Zielen der Reederei gehört die Absicht, bis 2040 vollständig kohlenstoffneutral und bis 2050 emissionsfrei zu sein. Die bereits erreichten Schritte und die offenen Ziele zeigen, wie wichtig konsequente Unternehmensführung, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung für die langfristige Unternehmensstrategie der Hurtigruten Group und die Wertschöpfung für Investoren sind.

Der gesamte Report unter https://octopus-content-preview.azurewebsites.net/group/sustainability/reports/esg/2021/

Update 25.12.: Hurtigruten Expeditions nimmt in der Saison 2023/24 vermehrt Kurs auf die Galapagos-Inseln. Die Reederei steuert die Inselgruppe erstmals im Januar 2022 an. In der Saison 23/24 können die Gäste dann aus insgesamt vier Reisepaketen wählen. Neben einer elftägigen und zwei 13-tägigen Reisen steht dann auch eine 15-tägige Kreuzfahrt zur Wahl. . Außerdem wird das Vor- und Nachprogramm an Land ergänzt. Neu im Angebot ist die Lodge im Mashpi Reservat nahe Ecuadors Hauptstadt Quito. Von dort aus können die Gäste den Lebensraum des Regenwaldes erkunden. Hurtigruten arbeitet bei den Galapagos-Touren mit dem in Ecuador ansässigen Spezialisten Metropolitan Touring zusammen. Die Gäste sind mit der modernisierten Santa Cruz II unterwegs, die speziell für Galapagos-Expeditionen gebaut wurde. Das Schiff ist mit 50 Kabinen und Suiten ausgestattet, darunter auch spezielle Familien- und Einzelkabinen.

Update 4.11.: Hurtigruten bietet in der Saison 2023/24 eine noch größere Auswahl an Arktis- und Antarktisreisen als bislang, darunter auch Expeditions-Seereisen durch die Nordwest-Passage. Drei Hurtigruten Expeditionsschiffe erkunden in der Antarktis-Saison 2023/24 den weißen Kontinent, die Falklandinseln und Südgeorgien. Reisende haben die Wahl zwischen 34 Reiseterminen. Die Expeditionen dauern zwischen 10 und 23 Tagen, darunter mehrere 16-tägige Expeditions-Seereisen, die das Ziel haben, südlich des Polarkreises in die abgelegene Wildnis des Antarktischen Ozeans vorzustoßen. Drei Schiffe gehen auf Expeditions-Seereise in die geschichtsträchtige Nordwest-Passage, wobei die Hybrid-Expeditionsschiffe MS Roald Amundsen und MS Fridtjof Nansen die Passage gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung durchqueren und sich in der Mitte treffen. Zudem bieten sich einzigartige Gelegenheiten, das abgelegene arktische Svalbard (Spitzbergen Archipel) zu erkunden – wo Hurtigruten Expeditions 1896 die Expeditionsreisen zur See begründet hat. Weitere Highlights des Hurtigruten Expeditions Programms 2023/24 sind acht vollständige Umrundungen des spektakulären Islands sowie Expeditions-Seereisen zur Erkundung der Ost- und Westküste Grönlands und der chilenischen Fjorde. Bei allen Reisen von Hurtigruten Expeditions ist ein großes Expeditionsteam an Bord, das speziell für jede Reise und Destination zusammengestellt wird. Mit ihrer umfangreichen Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen – wie Meeresbiologie, Glaziologie, Geschichte, Ozeanographie, Geologie oder Nachhaltigkeit – bereichern die Expertinnen und Experten das Reiseerlebnis der Gäste. Sie begleiten Anlandungen, halten Vorträge zu ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten, leiten anregende Diskussionen und liefern spannende Hintergründe zu den Erlebnissen während der Reise. Für die Saison 2023/24 werden die Teams auf allen Schiffen von Hurtigruten Expeditions noch weiter vergrößert. Zudem wird die Expeditionsausrüstung auf den Schiffen aufgestockt. Für die Gäste bedeutet dies eine noch größere Auswahl an Aktivitäten – wie zum Beispiel mehr Erkundungen und Anlandungen mit kleinen Landungsbooten, mehr Wanderungen, Kajak-Ausflüge, Vorträge, wissenschaftliche Projekte und andere Aktivitäten

Update 20.10.: Hurtigruten meldet eine starke Nachfrage nach Kreuzfahrten für die Jahre 2021 und 2022. In Vorbereitung auf die weitere Expansion nach Covid-19 kündigt das Unternehmen an, sein wachsendes Kreuzfahrtgeschäft durch die Gründung einer separaten Einheit für Expeditionskreuzfahrten neu zu definieren: „Für die zweite Hälfte des Jahres 2021 und darüber hinaus sehen wir eine starke Nachfrage in allen Märkten und für alle Reiseziele, einschließlich der norwegischen Küste, der Arktis und der Antarktis“, sagt CEO Daniel Skjeldam. „Die Nachfrage spiegelt unsere Prognose wider, dass Expeditionskreuzfahrten mit all unseren Vorteilen wie kleineren Schiffen, mehr Flexibilität und weniger Gästen nach Covid-19 noch beliebter werden“, so Skjeldam weiter. Skjeldam verantwortet den Betrieb der 15 Schiffe umfassenden Flotte, der in den vergangenen Jahren sowohl hinsichtlich der Anzahl der Schiffe als auch der Reiseziele und Anzahl der Gäste erheblich gewachsen ist. Auf weiteres Wachstum bereitet sich das weltweit tätige Reiseunternehmen durch die Umstrukturierung der Kreuzfahrtaktivitäten in zwei verschiedene Einheiten vor: Hurtigruten Expeditions und Hurtigruten Norwegen.

Die Expeditionskreuzfahrten von Hurtigruten umfassen mehr als 250 Ziele weltweit, von der Nordwestpassage über Grönland, Norwegen und Spitzbergen, die Britischen Inseln bis zur Karibik, Südamerika und der Antarktis. Als CEO der globalen Expeditionskreuzfahrten von Hurtigruten wird Asta Lassesen ernannt. Sie wird die führende Position von Hurtigruten im Expeditionskreuzfahrtbereich weiter entwickeln. Die Hurtigruten Expeditionskreuzfahrtgesellschaft wird eine Flotte von acht kleinen, speziell gebauten und umweltfreundlicheren Expeditionskreuzfahrtschiffen betreiben. Ab 2021 bietet Hurtigruten mehrere neue Reiserouten an – darunter eine komplette Alaska-Saison sowie ganzjährige Abfahrten von Großbritannien und Deutschland. Direkt ab Hamburg können moderne Abenteurer auf den Norwegen-Expeditionen Nordlicht und Mitternachtssonne erleben. Die Routen vereinen Höhepunkte der traditionellen Postschiffroute mit neuen Attraktionen, abseits der ausgetretenen Pfade – im Winter wie im Sommer.

Die traditionelle Hurtigruten Postschiffreise

Ab 2021 wird Hurtigruten die Postschiffroute mit sieben maßgefertigten Schiffen betreiben und als separate Einheit mit einem noch zu benennenden CEO operieren. Hurtigruten ist seit 1893 ununterbrochen an der norwegischen Küste aktiv und verfügt hier über längere und umfassendere Erfahrungen als jede andere Kreuzfahrtlinie. Die legendäre H Postschiffreise, mit 2500 Seemeilen zwischen Bergen im Süden und Kirkenes an der russischen Grenze im Norden, besucht und beliefert 34 Gemeinden entlang der zerklüfteten norwegischen Küste und bietet eine einzigartige Kombination aus lokalen Reisenden, Warentransport und Kreuzfahrtgästen.

Weitere Informationen unter https://www.hurtigruten.de/

 

Update 1 (10.7.2020):

Der Neustart bei Hurtigruten geht weiter: Bis September sollen 14 von 16 Schiffen an der norwegischen Küste und in der Arktis unterwegs sein.  Nachdem die Hurtigruten-Postschiffreisen in Norwegen für norwegische Gäste seit dem 16. Juni wieder möglich sind, sind mittlerweile vier Schiffe der Flotte mit reduzierter Kapazität im Linienbetrieb. Nun sollen Schritt für Schritt weitere Postschiffe eingesetzt werden. Bis Ende September soll die Flotte, die zwischen Bergen und Kirkenes unterwegs ist, auf elf Schiffe wachsen. Hurtigruten rechnet mit der Aufhebung der norwegischen Reisebeschränkung zum 15. Juli. Dann könnten auch deutsche Reisende wieder an Bord der Postschiffe. Zudem hat Hurtigruten nun Reisen exklusiv für deutsche Gäste aufgelegt. Auf der 15-tägigen Tour „Die schönsten Fjorde unter der Mitternachtssonne“ fährt das neue Hybrid-Expeditionsschiff Fridtjof Nansen bis 4. September ab Hamburg nach Norwegen. Auf der Seereise erleben Passagiere unter anderem die Umrundung des Nordkaps sowie die Einfahrten in den Geiranger- und den Trollfjord.

Hurtigruten kehrt zudem in die Arktis zurück. Die Hybrid-Expeditionsschiffe Roald Amundsen und Spitsbergen brechen ab Mitte Juli zu sechs- bis 15-tägigen Expeditions-Seereisen rund um den Spitzbergen-Archipel auf.Außerdem hat die Reederei neue Reisen zu den britischen Inseln im Programm: Die kurzen Expeditionen mit der Roald Amundsen starten von Portsmouth (2. September), Liverpool (7. und 17. September) und Glasgow (17. September). Auf der Route geht es unter anderem zu den Scilly-Inseln und in schottische Oban.

Ursprungsmeldung:

Wegen der Corona-Pandemie wird Hurtigruten die vorübergehende Einstellung des Betriebs verlängern. Alle Expeditionsreisen werden bis zum 12. Mai ausgesetzt. Zusätzlich zu den bereits abgesagten Reisen umfasst dies die Abfahrt der Fridtjof Nansen ab Hamburg am 29. April sowie die Abfahrt der Spitsbergen ab Longyearbyen am 6. Mai. Zudem wird die Expeditionssaison der Reederei in Alaska aufgrund der Reisebeschränkung der kanadischen Behörden auf Juli 2020 verschoben. Dies hat zur Folge, dass die Alaska-Abfahrten der Roald Amundsen am 17. Mai, 31. Mai, 12. Juni, 24. Juni und 1. Juli abgesagt werden müssen.

Der reguläre Betrieb der Postschiffe pausiert bis zum 20. Mai. Die erste planmäßige Abfahrt ab Bergen erfolgt am 21. Mai mit der Vesteralen. Hurtigruten verkehrt seit 1893 im Liniendienst an der norwegischen Fjordküste, um die kleinen Orte am Meer zu versorgen. Die Reederei hat aber ihr Alleinstellungsmerkmal bei Postschiffreisen in die norwegischen Fjorde verloren: Der norwegische Staat löst das Monopol für Postschiffreisen komplett auf, sodass ab März nächsten Jahres die Route zwischen Bergen und Kirkenes nicht mehr nur von den Schiffen der Hurtigruten-Reederei bedient wird. Hurtigruten AS muss sich die Konzession für die Küstenroute von 2021 bis 2030 mit der norwegischen Reederei Havila Kystruten teilen. Hurtigruten wird dann nur noch sieben statt wie bisher elf Schiffe in staatlichem Auftrag einsetzen. Der künftige Staatsvertrag läuft zehn Jahre bis 2030.

Weitere Informationen unter https://www.hurtigruten.de/praktische-informationen/coronavirus/

Alle Gäste, deren Reise mit Abfahrtsterminen zwischen dem 21. Mai (dem 13. Mai für Expeditions-Seereisen) und dem 30. September 2020 liegt, können unter diesem Link kostenlos ihre Reisen umbuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt werden diese Reisen voraussichtlich stattfinden: https://www.hurtigruten.de/praktische-informationen/coronavirus/umbuchung/

Von Ingo