Die Kreuzfahrt ist auch in den USA zum Erliegen gekommen: Nach Angaben von Präsident Donald Trump 30 Tage lang keine Kreuzfahrtschiffe mehr starten.Die Kreuzfahrt ist auch in den USA zum Erliegen gekommen: Nach Angaben von Präsident Donald Trump 30 Tage lang keine Kreuzfahrtschiffe mehr starten.

Die Kreuzfahrt ist auch in den USA zum Erliegen gekommen: In den USA werden nach Angaben von Präsident Donald Trump wegen der Coronavirus-Pandemie 30 Tage lang keine Kreuzfahrtschiffe mehr starten. Auf seinen Wunsch hätten die Kreuzfahrtunternehmen Carnival, Royal Caribbean, Norwegian und MSC eingewilligt, in US-Häfen startende Kreuzfahrten für 30 Tage auszusetzen, gab Trump via Twitter bekannt. Am Donnerstag hatte bereits die zu Carnival gehörende Reederei Princess Cruises angekündigt, alle ihre Kreuzfahrten für 60 Tage auszusetzen. Betroffen sind alle Schiffe, die zwischen dem 12. März und dem 10. Mai ablegen sollten. Auch Norwegian Cruise Line, das die Marken Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises betreibt, gab die freiwillige Aussetzung aller Kreuzfahrten zwischen dem 13. März und dem 11. April 2020 für seine drei Kreuzfahrtmarken bekannt. Das Unternehmen hat bisher keine bestätigten Fälle von COVID-19 in seiner 28 Schiffe umfassenden Flotte verzeichnet. MSC Cruises hat alle Kreuzfahrten der Schiffe, die in den USA stationiert sind, für 45 Tage, also bis zum 30. April 2020, abgesagt.

Außerdem ist der von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreisestopp für Menschen aus weiten Teilen Kontinentaleuropas in Kraft getreten. Die Maßnahme gilt für Menschen aus dem Schengen-Raum, der 26 europäische Staaten umfasst, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Damit soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus in den USA eingeschränkt werden. Trump hatte in einer Ansprache an die Nation angekündigt, die Regelung solle 30 Tage gelten. Amerikaner, die sich im Schengen-Raum aufhalten, dürfen in die USA zurückkehren, müssen sich aber Tests unterziehen. Trump kündigte außerdem an, angesichts steigender Infektionszahlen in Großbritannien – das dem Schengen-Raum nicht angehört – müsse die Maßnahme vielleicht auch auf dieses Land ausgeweitet werden.

Von Ingo