AIDA will die Emissionen der gesamten Flotte so weit wie möglich senken. 2023 wird mehr als die Hälfte aller Gäste auf AIDAs LNG-Kreuzfahrtschiffen reisen.AIDA will die Emissionen der gesamten Flotte so weit wie möglich senken. 2023 wird mehr als die Hälfte aller Gäste auf AIDAs LNG-Kreuzfahrtschiffen reisen.

AIDA Cruises will die Emissionen der gesamten Flotte so weit wie möglich senken. „Wir unterstützen die Klimaziele von Paris und die der International Maritime Organisation und investieren Jahr für Jahr Millionen von Euro in die Entwicklung und praktische Umsetzung neuer, effizienter Umwelttechnologien an Bord unserer Schiffe”, sagte Felix Eichhorn, President AIDA Cruises.
AIDA Cruises ist sich seiner Verantwortung bewusst , das Unternehmen hat bereits in Flüssigerdgas (LNG) als Antriebstechnologie investiert, als dies in der Branche noch kein großes Thema war. Diese Strategie zahlt sich aus: 2023 wird bereits mehr als die Hälfte aller Gäste von AIDA Cruises auf Kreuzfahrtschiffen reisen, die ganz oder teilweise mit emissionsarmem LNG betrieben werden.
Neue Methoden der Energiegewinnung wie “Power to Gas” haben das Potenzial, LNG zukünftig vollständig CO2-frei zu gewinnen, um damit der klimaneutralen Schifffahrt weiter näher zu kommen. AIDA Cruises unterstützt diese Forschungen in verschiedenen Projekten. 2022 plant AIDA Cruises erstmals auf einem Schiff seiner Flotte die Nutzung von Batterien als Energiequelle im Schiffsbetrieb in der Praxis zu testen.

Bereits heute LNG-Nutzung im Hafenbetrieb mit Dual-Fuel-Motoren

2011 hat AIDA Cruises sich mit dem Auftrag zum Bau von AIDAprima und AIDAperla als erstes Kreuzfahrtunternehmen für den Einsatz von emissionsarmem Flüssigerdgas entschieden. Dank eines Dual-Fuel-Motors an Bord können beide Schiffe während der Hafenliegezeit – durchschnittlich 40 Prozent der Betriebszeit – ihre Energie emissionsarm aus LNG produzieren. Voraussetzung hierfür ist die landseitige Bereitstellung von LNG im jeweiligen Hafen. Die Emissionen von Feinstaub und Schwefeloxiden werden nahezu vollständig vermieden. Der Ausstoß von Stickoxiden und die CO2-Emissionen verringern sich nachhaltig. Die Praxistauglichkeit dieser innovativen Technologie hat AIDA Cruises erstmals mit AIDAprima im Frühjahr 2016 unter Beweis gestellt. Am 7. Mai 2016 erfolgte anlässlich der Taufe in Hamburg der weltweit erste LNG-Betrieb eines Kreuzfahrtschiffes.
Aktuell kann Flüssigerdgas in den Häfen Hamburg (Deutschland), Rotterdam (Niederlande), Le Havre (Frankreich), Southampton (Großbritannien), Zeebrügge (Belgien), Funchal (Madeira/Portugal) und Barcelona (Spanien) zur Verfügung gestellt werden. In weiteren Häfen des Mittelmeeres wie Marseille (Frankreich) oder Civitavecchia (Italien) ist die Aufnahme des LNG Betriebes noch in 2018 geplant. Mit Palma de Mallorca (Spanien) und Kiel (Deutschland) werden ebenfalls Gespräche geführt.

2018 erstmals vollständiger LNG-Betrieb eines Kreuzfahrtschiffes

Mit AIDAnova wird AIDA Cruises im November 2018 das weltweit erste Kreuzfahrtschiff in Dienst stellen, das zu 100 Prozent mit emissionsarmen Flüssiggas (LNG) betrieben werden kann, im Hafen und auf See. Bis 2023 folgen zwei weitere AIDA Schiffe dieser neuen Generation, die in der Meyer Werft in Papenburg gefertigt werden.

Bereits seit 2007 dokumentiert AIDA Cruises sein Engagement für Umwelt und Gesellschaft in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares und weist darin auch alle relevanten Umweltkennzahlen aus. Weitere Informationen zum Umwelt- und Nachhaltigkeitsengagement hat AIDA Cruises im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares 2018 unter www.aida.de/aidacares veröffentlicht.

Von Ingo