Für P&O Cruises entsteht mit der Arvia auf der Papenburger Meyer-Werft aktuell das zweite mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff.Für P&O Cruises entsteht mit der Arvia auf der Papenburger Meyer-Werft aktuell das zweite mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff.

Update 27.6.: Die britische Reederei P&O Cruises (www.pocruises.de) lockt Interessierte im nächsten Winterhalbjahr im Rahmen von Pauschalpaketen auf der Arvia in die Karibik lockt. Mit preisattraktiven Offerten, die neben Seereisen zwischen verschiedenen Trauminseln auch den jeweiligen Interkontinentalflug beinhalten. Wie bei der Fahrt an Bord der Arvia von Barbados nach Antigua (9. bis 16. Dezember 2023). Die einwöchige Cruise bringt die Passagiere u.a. nach Tortola, in die Dominikanische Republik (La Romana) sowie nach St. Maarten. Die Preise beginnen je nach Kabinenkategorie bei 1.379 € inklusive Hin- und Rückflug ab/bis Großbritannien. Wer Zeit für ein zweiwöchiges Inselhopping hat, schifft am 5. Januar 2024 ebenfalls auf der Arvia ein. Neben den bereits zuvor erwähnten Inseln komplettieren dann Destinationen wie St. Kitts, Martinique oder Saint Lucia die Route. Kostenpunkt mit Flug ab/bis Großbritannien: ab 1.812 €. Die auf der Papenburger Meyer-Werft gebaute Arvia debütierte im Dezember vergangenen Jahres und ist nach der Iona das zweite mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff der Flotte. Es verfügt über 2.614 Kabinen und bietet 5.200 Passagieren Platz.

 

Update 4.11.: Die Arvia, neuestes Kreuzfahrtschiff von P&O, wird voraussichtlich am Sonnabend, den 5. November 2022 die Meyer Werft in Papenburg verlassen und auf der Ems nach Eemshaven (Niederlande) überführt. Die Ankunft in Eemshaven ist am Sonntag, 6. November, geplant. Die Arvia wird die Emsfahrt in Richtung Nordsee rückwärts und mit Unterstützung zweier Schlepper zurücklegen. Diese Art der Überführung hat sich aufgrund der besseren Manövrierfähigkeit bewährt. Die Überführung des Schiffes wird vom Team der Lotsenbrüderschaft Emden durchgeführt.  Das Team nutzt zur Vorbereitung modernste Technik für eine realistische Simulation der Emsüberführung in Wageningen (Niederlande). Die Passage der Arvia über die Ems wird mit Unterstützung des Emssperrwerkes erfolgen. Die Dauer der Passage wird stets möglichst kurzgehalten, um die Schifffahrt auf der Ems nicht zu beeinträchtigen.

Für die Emspassage gilt folgender Zeitplan, der sich entsprechend der Wetter- und Tidebedingungen kurzfristig verschieben kann:

Samstag, 5. November 2022

  1. 06:30 Uhr Schiff in Warteposition (Papenburg)
  2. 07:00 Uhr Passieren der Dockschleuse (Papenburg)
  3. 11:45 Uhr Passieren der Friesenbrücke (Weener)
  4. 15:00 Uhr Passieren der Jann-Berghaus-Brücke (Leer)
  5. 18:30 Uhr Ankunft Emssperrwerk (Gandersum)
  6. 22:30 Uhr Passieren Emssperrwerk

Sonntag, 6. November 2022

  1. 00:45 Uhr Passieren Emden

Alle Angaben sind vorbehaltlich der Wind- und Wetterlage, der Wasserstände und somit ohne Gewähr. Zeitverschiebungen sind auch kurzfristig möglich!

Das neue Kreuzfahrtschiff ist mit dem saubersten derzeit verfügbaren Antrieb der Schifffahrt, einem LNG-Antrieb, ausgerüstet. Damit ist die Arvia zukunftssicher gebaut und kann perspektivisch mit grünen regenerativem LNG sogar klimaneutral betrieben werden. Schon heute werden durch den LNG-Antrieb neben einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes Stickoxide und Feinstaub nahezu vollständig vermieden – Schwefeloxide entfallen komplett. Aktuell verfügen alle Kreuzfahrtschiffe im Auftragsbuch der MEYER WERFT über dieses emissionsarme Antriebssystem. Parallel zur Fertigstellung der Arvia entstehen in den Papenburger Werfthallen derzeit zwei weitere innovative Kreuzfahrtschiffe: Die Silver Nova für Silversea Cruises und die Carnival Jubilee für Carnival Cruise Line. Die Silver Nova für Silversea Cruises wird neue Maßstäbe für die grüne Kreuzfahrt setzen und neben LNG-Motoren mit dem weltweit größten Brennstoffzellensystem auf einem Kreuzfahrtschiff ausgestattet sein. Das Schiff kann im Hafen vollständig emissionsfrei von diesem System betrieben werden. Die Arvia, das Schwesterschiff der 2020 in Dienst gestellten Iona, verfügt über 2.614 Kabinen und ist für 5.200 Passagiere ausgelegt. Eines der Highlights an Bord ist der SkyDome, ein Entertainment-Bereich mit Pool, dessen Glaskuppel geöffnet werden kann.

 

Update 2.11.: Die Jungfernfahrt der Arvia von P&O Cruises verschiebt sich um zwei Wochen. Die Reederei verschiebt die Premiere des neuen Flaggschiffs  vom 9. auf den 23. Dezember 2022. Für die Verzögerung seien Gründe verantwortlich, die sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen, teilte P&O mit. Man wolle keine Kompromisse bei den hohen Standards in Bezug auf Bau, Innenausstattung und Service machen. Ziele der Premierenfahrt ab Southampton sind Spanien, Portugal sowie die Kanarischen Inseln.

Ursprungsmeldung: Für P&O Cruises (www.pocruises.de) entsteht mit der Arvia auf der Papenburger Meyer-Werft aktuell das zweite mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff der Flotte. Der Kraftstoff sorgt für eine deutlich geringere Umweltbelastung, da bei der Verbrennung weder Schwefeldioxide noch Ruß-Partikel freigesetzt werden. Das Schwesterschiff der 2020 in Dienst gestellten Iona verfügt über 2.614 Kabinen und ist ebenfalls für 5.200 Passagiere ausgelegt. Vor dem Hintergrund geltender Hygienemaßnahmen in der Nach-Corona-Ära dürfte diese maximale Gästezahl aber bis auf Weiteres nicht ausgeschöpft werden. Es bleibt also noch eine längere Zeit besonders viel Platz für den einzelnen Passagier auf der Arvia.

Ein Attribut, das der Sky Dome als Mittelpunkt des Bordlebens ebenfalls für sich in Anspruch nimmt. Das verglaste und über drei Decks reichende Atrium, dessen Kuppel geöffnet werden kann, spiegelt die Weite des Ozeans wider und ermöglicht von nahezu überall eine uneingeschränkte Sicht auf eben diesen. Wie die Iona ist auch die Arvia als Schiff für die ganze Familie ausgelegt. Der Nachwuchs kann sich insbesondere in der neuen Activity Zone austoben, die auf Deck 19 entstehen wird. Hier erwartet junge und junggebliebene Gäste z.B. ein Hochseilgarten mit zwei unterschiedlichen Routen, auf denen man in 54 Metern über dem Meer balancieren kann. Wer lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt, der amüsiert sich beim Minigolf oder im Splash Valley mit allerlei Wasserspielen.    Was wäre eine Kreuzfahrt ohne all die kulinarischen Köstlichkeiten an Bord? Neben den klassischen Restaurants zeigt sich auf der Arvia – wie schon beim Schwesterschiff Iona – aber auch ein neues Restaurationskonzept. So versprüht The Quays auf Deck 8 mit seinen unterschiedlichsten Speisenangeboten wahre Streetfood-Atmosphäre. Ob schneller Happen zwischendurch, ein kleiner Mittagssnack oder ein ungezwungenes Abendessen: Hier hat man alle Optionen. Auch was die Küchen dieser Welt angeht. US-Style mit Burger & Co. gibt es ebenso wie asiatische Spezialitäten. Oder aber Fish & Chips, schließlich ist P&O Cruises in England zuhause.

Erstmals im offiziellen Einsatz ist der jüngste P&O-Spross ab dem 9. Dezember 2022. Die Premierenfahrt führt den 344 Meter langen Cruiser von Southampton aus für 15 Tage in Richtung Kanaren. Anfang Januar 2023 folgt dann die Atlantik-Überfahrt mit Ziel Karibik, dem neuen Einsatzgebiet der Arvia.

Von Ingo