Mit der Costa Venezia hat das erste eigens für den chinesischen Markt gebaute Schiff von Costa Kreuzfahrten jetzt erstmals Wasser unter dem Kiel.Mit der Costa Venezia hat das erste eigens für den chinesischen Markt gebaute Schiff von Costa Kreuzfahrten jetzt erstmals Wasser unter dem Kiel.

Mit der Costa Venezia hat das erste eigens für den chinesischen Markt gebaute Schiff von Costa Kreuzfahrten jetzt erstmals Wasser unter dem Kiel. Bei der Float out-Zeremonie auf der italienischen Fincantieri-Werft am Standort Monfalcone bei Triest wurde der Neubau, der im März 2019 in Dienst gestellt werden soll,  erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Costa Venezia ist nicht einfach eine Ergänzung der China-Flotta von Costa, sondern das erste speziell auf die Bedürfnisse und Vorlieben von chinesischen Gästen ausgelegte Costa-Schiff. Das Thema Venedig bestimmt Design, Entertainment und Restaurants auf dem Schiff.  Das Theater wird dem berühmten Teatro La Fenice nachempfunden, das Atrium wie die Piazza San Marco gestaltet und es wird sogar Original venezianische Gondeln vor Venedigbildern geben, so dass Gäste Fotos ihrer Lieben in den Gondeln schießen können. Maskenbälle, die vom Karneval von Venedig inspiriert sind, werden auf jeder Kreuzfahrt geboten und natürlich gibt es italienische Luxusmode und Restaurants an Bord. Darüber hinaus wird aber traditionelle chinesische Küche aus den einzelnen Regionen geboten, es gibt regelmäßig Karaoke-Parties, auch mit chinesischen Liedern, sowie eine „Golden Party“, bei der alle zehn Minuten große Gewinne gemacht werden können.

Bevor die Costa Venezia im nächsten Mai nach China überführt wird, gibt es für europäische Gäste zwei Kreuzfahrten ab Triest. Am 3. März wird eine fünftägige, sogenannte Vernissage Cruise nach Kroatien und Griechenland führen, ab dem 8. März geht der Neubau dann auf eine 53-tägige Jungfernfahrt auf den Spuren Marco Polos durch das Mittelmeer, über den Nahen Osten, Südostasien und Japan bevor das Schiff am 18. Mai in Tokio ankommt. Ab dann werden die Kabinen nur noch auf dem chinesischen Markt verkauft und in Ostasien eingesetzt, Heimathafen wird Shanghai.

Mit 323 Metern Länge bei 135.500 gross tons sowie einer Kapazität von mehr als 5.100 Passagieren wird die Costa Venezia das größte Schiff der Reederei im chinesischen Markt. Im Jahr 2020 soll ein Schwesterschiff folgen, das ebenfalls bei Fincantieri gebaut und in Asien eingesetzt wird. Derzeit sind noch sieben Costa-Schiffe im Bau, die letzte Einheit soll im Jahr 2023 ausgeliefert werden. Das nächste fertige Schiff wird die Costa Smeralda sein, neues Flaggschiff von Costa, das im Oktober 2019 in See stechen soll.

 

Weitere Informationen unter www.costakreuzfahrten.de/ueber-uns/unternehmen.html

Von Ingo