Auf Pitcairn ist heute Feiertag. Das ist wörtlich zu verstehen, denn arbeiten geht an diesem Tag wirklich jeder der 45 Einwohner, auch die Kinder. Wenn ein Kreuzfahrtschiff anlegt, ist Zahltag und abends nach dem Kassensturz wird gefeiert. “Da machen wir pro Familie jedes Mal mindestens tausend Dollar” meint Steve Christian. “Bei großen Schiffen ist es noch mehr, der Rekord liegt bei zweieinhalbtausend Dollar.” Christian ist in siebenter Generation direkter Nachfahre des berühmtesten Meuterers der Weltgeschichte, Fletcher Christian. Der Anführer der Meuterei auf der “Bounty”, bei der Kapitän William Bligh am 28. April 1789 mit ein paar Getreuen auf einem Beiboot ausgesetzt wurde, ist jedem bekannt durch fünf Kinodramen, drei davon mit großer Hollywood-Besetzung.

Gesucht von der gesamten englischen Marine, flüchteten Fletcher Christian, acht Meuterer sowie achtzehn Polynesier, sechs Männer und zwölf Frauen, aus Tahiti. Der gerade mal 4,5 Quadratkilometer große Felsen Pitcairn, auf dem sie am 23. Januar 1790 landeten, war ein ideales Versteck: Die kleine grüne Insel mitten im Südpazifik, liegt etwa 5000 Kilometer von Neuseeland im Osten, 5700 Kilometer von Südamerika im Westen und mehr als 500 Kilometer vom nächsten bewohnten Eiland entfernt. Vor 200 Jahren war man so nahezu unauffindbar, zumal Pitcairn zwar bekannt, aber seine Position in den Seekarten der Navy um 150 Seemeilen falsch verzeichnet war. Zu verdanken hatten die Meuterer dies dem Entdecker und Namensgeber, da sich der britische Marineoffizier Robert Pitcairn bei der Berechnung der Position seiner neuen Entdeckung am 2. Juli 1767 vertan hatte.

Pitcairns Steilküste ist zerklüftet und von Wellen umtost
Pitcairns Steilküste ist zerklüftet und von Wellen umtost

Zwei Jahre nach der Ankunft war nur noch ein Meuterer am Leben

Steil zerklüftet und von Seevögeln umschwirrt, umschließen Klippen das gesamte Eiland, von schäumender Brandung umtost. Niemand hätte damals riskiert freiwillig an diesen Felsen anzulanden. Ihr Schiff verbrannten die Meuterer, aus Angst, die Masten könnten ihr Versteck offenbaren. Die Reste liegen auf dem Meeresgrund in der Bounty Bay, wenige Meter vor der ursprünglichen Landestelle. Nur zwei Jahre nachdem die “Bounty” Pitcairn erreicht hatte, waren bis auf einen Mann alle Meuterer tot und nur zwei starben eines natürlichen Todes. Alle anderen fielen mörderischen Streitigkeiten zum Opfer. Nur John Adams, nach dem Pitcairns einzige Siedlung Adamstown benannt ist, überlebte und zog die zahlreichen Kinder streng christlich auf.

Das Grab von John Adams wird heute noch gepflegt
Das Grab von John Adams wird heute noch gepflegt

Als 25 Jahre später doch eine britische Fregatte in Pitcairn anlandete, entschied man, den letzten Meuterer zu begnadigen, nahm die Insel aber für das Empire in Besitz. 1838 wurde der Felsen im Pazifik Kronkolonie, verwaltet wird die Insel seit 1887 nach britischem Recht von einem in  Neuseeland residierenden Hochkommissar des Commonwealth.

Das Wrack der Bounty liegt auf dem Meeresgrund in der Bounty Bay
Das Wrack der Bounty liegt auf dem Meeresgrund in der Bounty Bay

Nur selten Besuch

Wenn ein Schiff kommt, schlägt die Glocke am Square, dem Hauptplatz von Adamstown, fünf Mal. Natürlich sind die seltenen Anläufe von Kreuzfahrtschiffen und die Ankunft des Versorgungsfrachters “Claymore II”, der alle drei Monate kommt, bekannt und in den Kalendern dick rot markiert.  Aber Pitcairn liegt völlig exponiert im größten Ozean der Welt: Da anders als bei den Südseeatollen und – inseln kein Riff die Brecher bremst, hauen die meist mächtigen Pazifikwellen ungebremst an die Steilküste des Felseneilands. Selbst bei gutem Wetter sind die Verhältnisse so schwierig, dass eine Landung auf Pitcairn nicht garantiert ist. Und bei hohen Wellen oder gar Sturm ist nicht nur das Ausbooten von Kreuzfahrtgästen unmöglich, auch das Versorgungsschiff fährt dann weiter, weil die Pitcairner mit ihren Langbooten nicht hinaus zur Reede fahren können. So werden Besuche von Kreuzfahrtschiffen oder Yachten zur Glückssache und erfolgreiche Anlandungen zu Feiertagen.

Das Versorgungsschiff kommt nur alle paar Monate
Das Versorgungsschiff kommt nur alle paar Monate

Und sofort wird es auf der sonst so ruhigen Insel geschäftig. Wenn Kreuzfahrtschiffe nicht über Zodiacs verfügen, holen die Einheimischen die Touristen mit ihren Booten auf die Insel, denn Anlandungen mit schwerfälligen Rettungsbooten sind riskant. So waghalsig und geschickt wie die Pitcairner mit ihren Langbooten durch das raue Wasser surfen, besteht kein Zweifel, dass sie Piratenblut in sich tragen. Nahezu jeder der Bewohner trägt einen der Familiennamen der Meuterer: Adams, Brown, Christian oder Warren. Einzige Ausnahme ist Simon Young. Der Engländer zog im Jahr 2000 mit seiner Frau Shirley nach Pitcairn. Heute ist er Botschafter: Wenn ein Kreuzfahrtschiff vor der Bounty Bay ankert, geht er an Bord und hält einen Einführungsvortrag zu Sehenswürdigkeiten, Natur und Leben auf der Insel: Das einsame Pazifikparadies hat eine überraschend reichhaltige Pflanzen- und Tierwelt – der Pitcairnrohrsänger, ein Sperling, ist nur hier zu finden. Die Landschaft ist von Bergregenwäldern und tiefblauen Buchten gesäumt, es herrscht ganzjährig ein tropisches Klima zwischen 19 und 24 Grad Celsius.

Nachts gibt es keinen Strom 

Die wenigen Straßen sind bei Regen sofort schlammig. Trotzdem freut man sich auf Pitcairn über jeden Wolkenbruch, denn es gibt keine Quelle und das Regenwasser wird aufgefangen. Den Pitcairnern fehlt fast nichts an zivilisatorischen Errungenschaften, von der Kühltruhe über die Videoanlage bis zum Inselbagger ist alles da. Aber Strom für alle gibt es nur von 7 – 22 Uhr, danach muss jeder den eigenen Generator anschmeißen, wenn er denn einen hat. Denn der importierte Treibstoff ist knapp und teuer. Man ist an das neuseeländische Telefonnetz angeschlossen, Handys aber funktionieren auf der Insel nicht. Internet gibt es, allerdings zu horrenden Preisen. Der kleine Einkaufsladen in Adamstown hat drei Mal die Woche für eine Stunde geöffnet, das Angebot ist spärlich. Ein Stück außerhalb, hinter einem Wäldchen mit Bananenbäumer, Kokospalmen und Würgefeigen, liegt die liebevoll mit Kinderzeichnungen verzierte Grundschule. Die fünf Kinder, die derzeit auf Pitcairn leben, werden von einem Lehrer aus Neuseeland unterrichtet. Die großen Geschwister mussten die Insel verlassen, um in Australien oder Neuseeland weiterführende Schulen zu besuchen. Es gibt eine kleine Krankenstation mit einem Arzt, aber bei schwierigen Notfällen sieht es übel aus. Auf Pitcairn kann kein Hubschrauber landen, der Patient muss dann mit einem Langboot 500 Kilometer über das Meer bis nach Mangareva gebracht werden.

Der Anker der "Bounty" wurde ebenso
Der Anker der “Bounty” wurde ebenso
wie die Kanone gerettet und aufgestellt
wie die Kanone gerettet und aufgestellt

Den Anker, eine Kanone und die Bibel der “Bounty” kann man besichtigen. Die schlichte Kirche auf Pitcairn ist jeden Sonnabend gut besucht. Die Einwohner gehören der im Amerika des 19. Jahrhunderts begründeten Glaubensrichtung der Gemeinde der Adventisten des Siebenten Tags an, die statt des Sonntags den Sonnabend heiligt und den Verzicht auf Tanz, Fleisch, Alkohol, Tabak und Glücksspiel predigt. Allzu genau scheinen die Pitcairner dies aber nicht zu nehmen, einige rauchen Kette, andere trinken abends gerne ein Bier und Fleisch gilt als seltene Delikatesse, weil es außer Hühnern keine Nutztiere gibt.  Zur Versammlung der Gemeinde schlägt die Glocke am Hauptplatz “Square” der weltkleinsten Hauptstadt Adamstown – zwei Mal für den Kirchgang, drei Mal, um die Männer zu gemeinschaftlichen Arbeiten zusammenzurufen, vier Mal für die Verteilung von Lebensmitteln, und fünf Mal bei der Ankunft eines Schiffes.

Keine Steuern, aber auch kaum Arbeit

Am 23. Januar begehen die Pitcairner ihren Inselfeiertag, den “Bounty Day”. Das ist jener Tag, an dem 1790 kurz nach der Ankunft das Schiff in Brand gesteckt wurde. Traditionell wird ein Modell der “Bounty” aus Holz und Stroh gebastelt, in der Bounty-Bucht zu Wasser gelassen und bei Sonnenuntergang angesteckt. Die Einwohner genießen Steuerfreiheit und die Lebenshaltungskosten sind mit etwa 9.000 Neuseeland-Dollar (ca. 6.000 Euro) sehr niedrig. Aber es gibt kaum Arbeit, bei den raren Jobs wie Postamt, Polizist oder Hafenmeister wird nach ein paar Jahren gewechselt, damit jede Familie Einkommen hat. Es gibt einen Tischler und einen Elektriker, aber die meisten Männer machen hier noch alles selbst. Die Pitcairner leben vom Fischfang, von angebautem Obst und Gemüse, eigenen Briefmarken, die bei Sammlern begehrt sind, verschicken Honig und Kunsthandwerk in alle Welt und warten auf Touristen. Ein paar kommen individuell mit dem Versorgungsschiff. Wer das möchte, muss sich vorher anmelden. Es gibt einen Tourismusservice und mittlerweile 14 Betten für Fremde, vom Aufenthalt bei einer einheimischen Familie bis zum Bungalow mit drei Schlafzimmern. Die Tagesraten betragen zwischen 70 und 120 US-Dollar. Aber durch die einsame Lage kommen nur wenige Gäste: Gerade mal 1.370 Touristen haben sich 2015 nach Pitcairn verirrt. Darum ist ein Kreuzfahrtschiff jedes Mal ein Hauptgewinn, je größer und je mehr Passagiere, desto besser klingeln die Kassen. Auch für die Gäste an Bord ist der Besuch etwas ganz Besonderes, auch wenn man sonst schon fast überall gewesen ist: Der Stempelabdruck von Pitcairn ist so etwas wie die Blaue Mauritius im Reisepass.

Mit dem Langboot geht es vom Kreuzfahrtschiff zur Mole auf Pitcairn
Mit dem Langboot geht es vom Kreuzfahrtschiff zur Mole auf Pitcairn

Fünf Dollar für 600 Meter

So sind die Passagiere nach dem Abenteuer der Einfahrt, bei der man mit Zodiac oder Langboot unter Vollgas auf hohen Wellen reitend bis in den kleinen Hafen surft, aufgeregt und gespannt wie kleine Kinder an Heiligabend. Angelandet im Hafen, einer künstlich angelegten Betonplattform mit Kaimauer und kurzer Mole, blicken die ersten skeptisch den steilen Hang hinauf, auf dem sich eine staubige Piste bis nach Adamstown windet. Busse  gibt es nicht, Taxis ebenso wenig. Das Fortbewegungsmittel der Wahl auf Pitcairn ist das Quad, ein vierrädriges Motorrad mit bequemen Sitzen. Auf einem davon hockt Steve Christian und wartet auf die Ankömmlinge: “Heute geht es nur ums Schiff  und dessen Passagiere.” Warum, ist schnell klar. Und auch wie der hohe Tagesverdienst bei Schiffsanläufen zustande kommt. Der Preis für die 600 Meter lange Steilstrecke bis ins Stadtzentrum beträgt fünf Dollar, einfache Fahrt. Die Kreuzfahrer, die gut zu Fuß sind, schwitzen den sogenannten “Hügel der Schwierigkeiten” selbst hinauf. Entlang der Strecke warten bereits erste Stände, die Insulaner verkaufen Schnitzereien, Spazierstöcke mit geschnitzten Griffen, T-Shirts mit dem Schriftzug „Pitcairn“, geflochtene Hüte und Körbe aus Kokosfaser, auf Blättern des Orchideenbaums gemalte Panoramen.

Weitab jeglicher, anderer Zivilisation
Weitab jeglicher, anderer Zivilisation

Die Hauptstraße in Adamstown hat sich in den Ku´damm verwandelt. Auf dem von der Versammlungshalle, dem Museum und dem Postamt eingefassten kleinen Hauptplatz, wo Stand an Stand steht, herrscht ein Gedränge wie im Schlussverkauf. Hier gibt es den raren Pitcairn-Honig. Postkarten und Kühlschrankmagnete sind neben getrockneten Bananen, frischen Ananas und Getränken Verkaufsschlager. Die Händler akzeptieren neben der offiziellen Währung, dem neuseeländischen Dollar, auch  australische und US- Dollar sowie Pfund und Euro. Einige nehmen sogar gängige Kreditkarten. Und mittendrin hockt Meralda Warren und trägt selbst komponierte Lieder zur Gitarre vor.

Im Postamt nebenan zeigt Dennis “Sambo” Christian, Schwager von Steve, eine der Haupteinnahmequellen Pitcairns. Bei Philatelisten in aller Welt sind die bunten, liebevoll gestalteten Briefmarken der Kronkolonie begehrt. Die Palette reicht von Tieren, Pflanzen, Inselportraits, Gebäuden und “Bounty”-Devotionalien bis hin zur Serie “Bedeutende Pitcairner”.  Nur wenige Kreuzfahrer machen sich auf den Weg bergan zum “Highest Point”. Hier oben herrscht nach dem Gewusel und dem Lärm eine himmlische Ruhe. Bis hier hinauf auf den knapp 350 Meter hohen Berg donnert und rauscht die Brandung. Von oben wirkt die Szenerie mit viel Grün, Blüten in allen Farben und dem tiefen Blau des Ozeans wie ein friedliches Paradies.

Die Verurteilten bauten ihr Gefängnis selbst

Aber auch in diesem Garten Eden führte die Versuchung ins Verderben: 1999 entdeckte der damals von England eingesetzte Inselpolizist Fälle von sexuellem Missbrauch. Vier Jahre lang befragten daraufhin britische und neuseeländische Ermittler Einheimische und weggezogene Pitcairner, meist Frauen jeden Alters. Dann wurde Steve Christian angeklagt, der damals Bürgermeister war, dessen Sohn Randy, Schwager Dennis, sein Schwiegervater Ron Brown sowie zwei weitere Abkömmlinge der Meuterer Young und Christian – sowie sechs im Ausland lebende Pitcairner, denen in Auckland der Prozess gemacht wurde. 96 Fälle von sexueller Nötigung bis Vergewaltigung galt es zu verhandeln, darunter Vergehen an zwölfjährigen Mädchen. Experten, Richter und Anwälte aus England sowie Neuseeland reisten an, sieben betroffene Frauen sagten per Videokonferenz aus. Die Verteidigung behauptete, dass die Angeklagten, alle mit britischen Pässen ausgestattet, nicht nach angelsächsischem Recht verurteilt werden dürften, da die Meuterer eine Art unabhängigen Staat gegründet hätten und dass in Polynesien Sex mit Teenagern weit verbreitet sei. Selbst die Ehefrauen verteidigten ihre Männer: die Verhältnisse(sic!) auf der Insel seien eben speziell. Ziemlich speziell wie die Richter fanden und verurteilten die Männer zu Strafen zwischen anderthalb und sechseinhalb Jahren Haft. Die mussten die Verurteilten im eigens neu errichteten Gefängnis auf Pitcairn absitzen, das sie mangels anderer Arbeitskräfte selber bauten. Aus demselben Grund erhielten die Gefangenen auch Freigang, wenn der Versorgungsfrachter kam oder nach einem Sturm eine Straße zu reparieren war. Im Jahr 2009 wurde der letzte Häftling aus dem Insel-Gefängnis entlassen, das zu einem Gästehaus für Touristen umgebaut wurde.

Adamstown liegt am Hügel hoch über dem Meer
Adamstown liegt am Hügel hoch über dem Meer

Wegen dieser Fälle müssen alle Touristen vor dem Landgang eine Erklärung unterzeichnen, in der sie unter anderem versichern, Kinder nicht ohne Zustimmung zu fotografieren oder keinen Kontakt zu ihnen aufzunehmen, ohne dass eine erwachsene Vertrauensperson dies gestattet. Die “Child Wellbeing Charter” umfasst eine DIN A 4-Seite mit Verhaltensregeln. Auch in der Versammlungshalle sind die Nachwirkungen des Prozesses sichtbar. Ein Aushang mahnt die Insulaner, keine Differenzen in der Öffentlichkeit auszutragen. Jeder sei mit Respekt und Würde zu behandeln. Alle müssten Einstellungen der Vergangenheit hinter sich lassen und danach streben, eine bessere Zukunft für künftige Generationen zu schaffen.

Neue Einwanderer sollen nach Pitcairn

Diese Zukunft  soll möglichst auch durch neue Einwanderer gestaltet werden. Aber bis auf Simon und seine Frau haben alle Neusiedler Pitcairn wieder verlassen. Das Leben auf der Insel kann ohne große Freizeitmöglichkeiten und vor allem ohne Arbeitsmöglichkeiten, recht eintönig und mühsam sein. Die besten Jobs gehen immer noch an die Alteingesessenen, Steve Christian ist Projektmanager beim Bau des neuen Hafens ein paar Kilometer von Adamstown entfernt, wo die See ruhiger ist als am alten Anleger. Sein Sohn Shawn wurde 2013 zum Bürgermeister gewählt. So repräsentiert Simon Young – der von den Missbrauchsmachenschaften völlig Unbescholtene – Pitcairn zwar nach außen. Aber trotzdem hatte er bei der Wahl zum Bürgermeister als Gegenkandidat keine Chance. Auf der Insel bleibt man, so wie  in vielen Dörfern des norddeutschen Tieflandes oder im hintersten Oberbayern, auf ewig ein “Zugezogener”. So sind die Anläufe von Kreuzfahrtschiffen auch für Simon Feiertage, denn dann wird er als vielgefragter Botschafter an Bord für kurze Zeit der wichtigste Mann in Pitcairn.

 

Das Frachtschiff “Claymore II” fährt ab/bis  Mangareva, Gambierinseln. Fahrplan unter www.visitpitcairn.pn/go_there/claymore_schedule/index.html

Weitere Informationen, auch zum Aufenthalt auf Pitcairn, unter www.visitpitcairn.pn

Wer ernsthaftes Interesse hat, sich auf Pitcairn anzusiedeln, schreibt dem Immigration Officer direkt unter immigration@pitcairn.gov.pn

 

 

 

 

 

 

Von Ingo