Seabourn hat die beiden Expeditions-Neubauten präsentiert. Die Suiten-Schiffe für 264 Passagiere sollen im Juni 2021 und im Mai 2022 in Dienst gehen.

Update 30.3.: Seabourn hat die Odyssey  an die japanische Reederei Mitsui O.S.K. Lines verkauft. Das japanische Unternehmen hatte bislang mit der Nippon Maru, die nahezu ausschließlich den heimischen Markt bedient, lediglich ein Schiff. Die 2009 gebaute Odysse kann bis zu Passagiere beherbergen. Das Schiff geht aber erst nächstes Jahr an die japanische Reederei: Alle Seabourn-Reisen bis zum 22. August 2024 sollen im Rahmen einer Chartervereinbarung weitergeführt werden, die Odyssey wird dann nach Ablauf des Chartervertrags  abgeliefert.

Ursprungsmeldung: Die Luxuskreuzfahrtmarke Seabourn hat erste Eindrücke ihrer beiden Expeditions-Neubauten präsentiert. Die Suiten-Schiffe für jeweils 264 Passagiere sollen im Juni 2021 und im Mai 2022 in Dienst gehen. Eingesetzt werden die Schiffe neben der Arktis und Antarktis auch in weiteren Fahrtgebieten, die die Reederei zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben wird.  Das erste Schiff soll Seabourn Venture heißen. „Der Name Seabourn Venture ist ein aufregender Schritt auf dem Weg zu noch umfassenderen Reisen, die speziell für Expeditionsreisende konzipiert wurden.“, sagt Richard Meadows, Präsident von Seabourn. „Zusammen mit dem Team von 26 Experten, die die Expeditionserfahrung zum Leben erwecken werden, werden wir atemberaubende Erlebnisse schaffen, die den Reisenden mit Sicherheit ein Leben lang in Erinnerung bleiben.“

Die beiden neuen ultra-luxuriösen Expeditionsschiffen werden in einer Gemeinschaftsproduktion der niederländischen Werften T.Mariotti und Damen gebaut. Die 170-Meter-Schiffe mit einer Kapazität von 23.000 BRT werden die PC6 Polar Class Standards erfüllen. Jedes von ihnen wird über 132 luxuriöse Veranda-Suiten verfügen, auf denen bis zu 264 Gäste Platz finden. Die neuen Schiffe werden ein brandneues innovatives Design haben, das speziell für den ultra-luxuriösen Expeditionsreisenden entwickelt wurde und viele Eigenschaften, die die Seabourn-Schiffe so erfolgreich gemacht haben, sowie eine Vielzahl einzigartiger Funktionen zur Verbesserung des Expeditionserlebnisses bieten wird. Details zu den Suiten und öffentlichen Bereichen verriet Seabourn noch nicht. Für Exkursionen werde es an Bord der Schiffe je zwei U-Boote, mehr als 20 Zodiacs sowie ein zahlenmäßig ebenso großes Expeditions-Team geben. Buchungsstart für das erste, noch namenlose Expeditionsschiff soll bereits im nächsten Frühjahr sein.

Weitere Informationen unter: https://www.seabourn.com/en_US/cruise-ships.html

Von Ingo