Die Suche nach dem über Bord der Aidaluna gegangenen Daniel Küblböck ist eingestellt worden.

Wie die Küstenwache im kanadischen Halifax mitteilte, hatten insgesamt vier Schiffe und zwei Flugzeuge zusammengerechnet 80 Stunden lang eine Fläche von mehr als 1.200 Quadrat-Seemeilen abgesucht. Wegen der kurzen Überlebenszeit in dem kalten Wasser sei die schwere Entscheidung getroffen worden, die Suche nach dem 33-jährigen einzustellen. Die Überlebenschancen in dem nur 10 Grad kalten Wasser in der Labrador See, ungefähr 100 Seemeilen (etwa 185 Kilometer) nördlich von St. John’s/Neufundland sind mittlerweile gleich null.

Das Kreuzfahrtschiff AIDAluna befand sich auf dem Seeweg nach Neufundland, als in den frühen Morgenstunden eine Person über Bord gesprungen ist. Der Kapitän und die Crew von AIDAluna leiteten umgehend alle erforderlichen Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Ein Kabinencheck wurde durchgeführt, der bestätigte, dass ein männlicher Gast vermisst wurde.  Bei der vermissten Person handelt es sich laut Aida um Daniel Kaiser-Küblböck. Schon kurz nach dem Vorfall drehte das Schiff und kehrte zur Stelle zurück, wo der Vorfall sich ereignet haben soll. Seitdem suchte die Küstenwache mit Hubschraubern nach dem Vermissten, auch die beiden Kreuzfahrtschiffe waren an der Suche beteiligt.

 

Von Ingo