Wegen einer Massenschlägerei an Bord musste die Carnival Legend, die sich auf einer Südpazifik-Kreuzfahrt mit Zielhafen Melbourne befand, einen außerplanmäßigen Stopp einlegen. Mehr als 30 Personen sollen sich nach Angaben der britischen Tageszeitung „Guardian“ im Nachtclub des Schiffes geprügelt haben.Wegen einer Massenschlägerei an Bord musste die Carnival Legend, die sich auf einer Südpazifik-Kreuzfahrt mit Zielhafen Melbourne befand, einen außerplanmäßigen Stopp einlegen. Mehr als 30 Personen sollen sich nach Angaben der britischen Tageszeitung „Guardian“ im Nachtclub des Schiffes geprügelt haben.

Wegen einer Massenschlägerei an Bord musste die Carnival Legend, die sich auf einer Südpazifik-Kreuzfahrt mit Zielhafen Melbourne befand, einen außerplanmäßigen Stopp einlegen. Mehr als 30 Personen sollen sich nach Angaben der britischen Tageszeitung „Guardian“ im Nachtclub des Schiffes geprügelt haben. Der Auslöser für die rund 45-minütige Massenschlägerei: Ein Passagier trat einem anderen auf dessen Flipflop-Sandale. Erst folgte ein Wortwechsel, dann kamen Fäuste und Füße zum Einsatz. Die Auseinandersetzungen eskalierten in den Gemeinschaftsräumen des Schiffes -andere Passagiere wurden in die wüste Schlägerei verwickelt. Die Prügelei soll rund 45 Minuten gedauert haben. Die Besatzung soll sehr spät auf die Angriffe reagiert – obwohl bereits zahlreiche Gäste verletzt waren. „Was soll ich machen, sie etwa über Bord werfen?“, soll der Kapitän des Schiffs gesagt haben.

Das Sicherheitspersonal löste den Schlagabtausch zwischen den rund 30 Amateurkämpfer unsanft auf. Die aggressiven Gäste wurden unter Kontrolle gebracht und in ihre Kabinen gesperrt. Das Schiff änderte den Kurs und legte in der Küstenstadt Eden an. Die Polizei nahm 15 Personen fest, ein Dutzend Passagiere soll das Schiff zudem aufgrund der Vorfälle verlassen haben. Die Schlägerei war offenbar nicht der erste Tumult an Bord. Einen Tag zuvor soll es in einem Nachtclub bereits eine ähnliche Prügelei gegeben haben. In New South Wales wird nun gegen die Täter ermittelt. Sprecher von Carnival Cruise Lines teilten mit, dass interne Ermittlungen wegen der Vorfälle an Bord eingeleitet worden seien.

Von Ingo